Im Mai 1957 aus den Trümmern des Pädagogs nach der Brandnacht 1944 geborgen:
Zwei Richtschwerter der Stadt,
Kunstschloss Türbeschlag von 1627,
mehrere Hellebarden, mehrere Säbel,
Marktschelle,
Eisentruhe (Stadtkasse?),
Mundstück der alten Feuerspritze,
Mörser mit Stößel,
Zeichen der Zimmerzunft in Darmstadt von 1844
zwei Fahnenspitzen,
Möbelbeschläge aus Bronze,
Frauenkopf aus Marmor,
Keramik aus dem Odenwaldmuseum Krug, Topf, Tassen, Teller,
mehrere Porzellan Tässchen
zahlreiches Puppengeschirr,
Lichtputzschere,
Kleinkeramik,
der wertvollste Fund bilden vier Porzellanmalereien aus der Zeit 1830 bis 1840, die in glänzender Erhaltung der Farben Darmstädter Ansichten bieten. Zwei der Porzellanplatten sind völlig erhalten, zwei sind zersprungen können aber ohne große Mühe restauriert werden. Die Gemälde stellen dar: Luisenplatz vor 1840 Hoftheater und Bosquet, Schloss von Norden gesehen, Jagdschloss Kranichstein. Diese Bilder stammen aus dem Besitz der Zarin Marie von Russland, geborene Prinzessin von Hessen.