1806 Darmstadt war "halb Schreibstube, halb Exerzierplatz. Nur die unentbehrlichsten Handwerker trieben hier ihr Geschäft. Nicht einmal ein Silberarbeiter war in der Residenz zu finden. Die Stadt zählte 6000 Einwohner" [Ferdinand Diefenbach]
1807 Befreiung der Leibeigenschaft
1816 hatte die Stadt bereits 15000 Einwohner und das Wirtschaftsleben war primär auf den Hof, die Beamtenschaft und das Militär ausgerichtet.
1821 Aufhebung des Zunftdistriktbanns
1827 Gewerbesteuergesetz
1834 Gründung des Deutschen Zollvereins (Waren konnten endlich Zollfrei gehandelt werden)
1836 Gründung des "Gewerbeverein für das Großherzgtum Hessen"
1840 Gründung der Lokalsektion des Gewerbevereins zur stärkeren Berücksichtigung lokaler Interessen
1846 Eröffnung der Main-Neckar Bahn (Ludwigsbahngesellschaft)
1853 Entstehung der Darmstädter Bank für Handel und Industrie
Die Industriealisierung begann in England und zwar mit der Erfindung der Spinnmachine 1764 und der Dampfmaschine 1769. Zu diesem Zeitpunkt wirkte Deutschland bzw. Darmstadt noch verschlafen, was die Industrialisierung anging.
Riedlinger ist bekannt unter anderem durch den Bau der russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe, das Landesmuseum, die Stadtkirche, das Löwentor als Eingang der Rosenhöhe, der Moller Theaterbau, und der Wiederaufbau, des Wiederaufbaus des Darmstädter Schlosses, Jagdschloss Kranichstein, die Errichtung des Neuen Mausoleums und vieles mehr.
Gründung :1836 gründete August A. Jacobi aus einer Seifensiederei/Kerzenzieherei in der Ochsengasse 3 eine Seifenfabrik aus der später die BURNUS GmbH (-jetzt) hervorging
Gründung: 18 F.B. Grodhaus (Auszeichnungen auf Pariser Weltstausstellung), Herstellung von Soda-, Kern- und Mandelseife
Gründung: 18 F. Schmidt (Auszeichnungen auf Pariser Weltausstellung)
Gründung: 18 Justus Müller
Gründung: von Pabst und Comp. Soda-, Mandel- und Kokusnußölseife
Gründung :1839 Friedrich Moldenhauer(Chemiker/Mineraloge) und Ludwig Anton(Mechaniker) und Bloch(Hoffärber)
Gründung: ca. 1830 Andreas Link
Gründung: 1827 Heinrich Emanuel Merck (Besitzer der Engel-Apotheke), Herstellung von Morphin( Alkaloiden), Wurmmittel Santonin und andere Apothekerwaren
Gründung: 1840 Niederlassung in der Luisenstrasse 77, gegenüber des Alten Palais Garten (jetzt Luisencenter)(später auch Hof-Hutlieferant), filz und Seitdenhüte
Nach Tod des Firmengründers weiter unter dem Namen "H. Schuchards Nachfolger" bis 1900 noch in der Luisenstrasse, ab 1913 in der Elisabethenstraße 17
Gründung: 1826
2 Firmen entstehen daraus :
FOTO IM IHK 150 Jahre von Eisenbach S. 68
Gründung : vor 1839 von Gebrüdern Wüst, Herstellung von gepressstem Papier mit Farben, die Vorort hergestellt werden
Gründung 1812 Johann Georg Heinrich Backofen, Verkauf an Wolfgang Christian Reuter in der Schulstraße, später Waldstraße (heute Adelungstraße) - bekanntaus dem "Datterich"
Gründung vor 1818 Georg Adam Fischer
Gründung 1835 Maximilian Frommann am Marktplatz (Banknoten, topographische Karten, Stadtpläne), zieht 1850 um in die Schützenstraße. 2 Nachfolgefirmen Frommann & Bünte (Logo Hirschkopf) und Frommann & Morian (Logo Anker).
1929 wurde die Spielkartenfabrik Fromann &Bünte von Altenburg-StralsunderSpelkarenfabrik übernommen.
Erst in den nachfolgenden Jahrzehnten bekamen die Mögnelfabriken überregionale Bedeutung.
Gegründet:
1684 von Sebastion Griebel, nach mehrere Besitzerwechsel seit 1764 in Besitz der Familie Wittich, Rheinstsraße 23
Gründung: 1830 von Karl Arnold, Vertrieb in der Ecke der Erbacherstraße, Rheinstraße 31 und Elisabethenstraße.
Die Erzeugnisse werden nach England, Dänemark, Schweden, Norwegen, finnland, Rußland, Balkan, Italien, Spanien, Nord- und Südamerika, Afrika, Japan und China geliefert ( Stand 1925)
1806 Darmstadt war "halb Schreibstube, halb Exerzierplatz. Nur die unentbehrlichsten Handwerker trieben hier ihr Geschäft. Nicht einmal ein Silberarbeiter war in der Residenz zu finden. Die Stadt zählte 6000 Einwohner" [Ferdinand Diefenbach]
1816 hatte die Stadt bereits 15000 Einwohner und das Wirtschaftsleben war primär auf den Hof, die Beamtenschaft und das Militär ausgerichtet.
1846 Eröffnung der Main-Neckar Bahn (Ludwigsbahngesellschaft)
1853 Entstehung der
Darmstädter Bank für Handel und Industrie
Gegründet:
1684 von Sebastion Griebel, nach mehrere Besitzerwechsel seit 1764 in Besitz der Familie Wittich, Rheinstsraße 23
1806 Darmstadt war "halb Schreibstube, halb Exerzierplatz. Nur die unentbehrlichsten Handwerker trieben hier ihr Geschäft. Nicht einmal ein Silberarbeiter war in der Residenz zu finden. Die Stadt zählte 6000 Einwohner" [Ferdinand Diefenbach]
1816 hatte die Stadt bereits 15000 Einwohner und das Wirtschaftsleben war primär auf den Hof, die Beamtenschaft und das Militär ausgerichtet.
1846 Eröffnung der Main-Neckar Bahn (Ludwigsbahngesellschaft)
1853 Entstehung der
Darmstädter Bank für Handel und Industrie